LFG-Treff sammelt 2500 Euro Spenden für Seelöwentherapie

Der Leiberger Frauen- und Generationstreff (LFG-Treff) hat im Rahmen seines alljährlichen Krautbund binden im August eine beeindruckende Spendenaktion organisiert und dabei stolze 2500 Euro gesammelt. Diese Summe kommt vollständig der erneuten Seelöwentherapie des 17-jährigen Michel Sprenger zugute, der seit Geburt mehrfach körperlich und geistig behindert ist.
 

Große Solidarität und Unterstützung aus Leiberg und darüber hinaus

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher kamen Anfang August auf Heidemanns Hof zusammen, um nicht nur an der traditionellen Kräuterbund-Aktion und dem Sommer-Spielabend teilzunehmen, sondern auch durch den Kauf von Würstchen und Getränken zu spenden. Besonders hervorzuheben ist das Engagement der Vereine, die sich in vielerlei Hinsicht beteiligten: Einige spendeten selbst hohe Beträge, andere erließen Gebühren oder stellten ihre Dienstleistungen kostenfrei zur Verfügung, um die Spendenaktion zu unterstützen.

„Es ist überwältigend zu sehen, wie viele Menschen bereit waren, etwas beizutragen. Es zeigt, wie sehr Michel und seine Familie in unserer Gemeinschaft verankert sind und wie viel Zusammengehörigkeitsgefühl bei uns herrscht“, so Ramona Köhler, Vorsitzende des LFG-Treff stolz.
 

Einzigartige Therapie für Michel Sprenger

Michel Sprenger hat bereits einmal von der europaweit einzigartigen Seelöwentherapie in Süsel an der Ostsee profitiert. Dabei arbeiten die patagonischen Seelöwen Lou und Mickey gezielt mit Michel, um durch sanfte Vibrationen seine Muskelspastik zu lindern. „Die Therapie hat Michel sehr geholfen, und wir sind unglaublich dankbar, dass wir durch die Spenden eine weitere Behandlung ermöglichen können“, so Michels Mutter Michaela Sprenger, die seit vielen Jahren aktives Mitglied im LFG-Treff ist.
 

Dank an alle Beteiligten

Der LFG-Treff dankt allen Vereinen, Unternehmen und Einzelpersonen, die diese erfolgreiche Spendenaktion unterstützt haben. „Ohne die große Beteiligung der Vereine und die zahlreichen Spender wäre ein solch hoher Betrag nicht zusammengekommen. Es war ein wahres Gemeinschaftsprojekt“, so der LFG-Treff Vorstand.